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Quelle: Aachener Zeitung Online

Erahnen, wie es den Ahnen in der Schule erging

Stolberg. Alte Zeugnisse, Aufsätze, Schönschreibhefte und hunderte Bilder: Wenn heute die Ausstellung «Meine Heimat - Stolberg in Schulbildern aus allen Stadtteilen» um 14.30 Uhr in der Burggalerie eröffnet wird, gerät der Besucher beim Anblick der faszinierenden Zeit-Dokumente sicherlich ins Staunen.

Und wird sich bestimmt auch wundern, wenn er sich auf einem der vielen Schulentlassungsbilder vielleicht wiederfindet.

Im ersten Teil der Ausstellung werden die Anfänge des Schulwesens gezeigt. Ab 1580 gab es einen Privatunterricht der reformierten Gemeinde Stolberg auf freiwilliger Basis. 1675 wurde der Unterricht auf das ganze Jahr ausgedehnt, vermutlich im ersten Stolberger «Schulhaus» in der Finkenberggasse.

Im zweiten Teil stehen Bilder aus der Zeit von 1935 bis etwa 1970 im Mittelpunkt. Der dritte Teil der Ausstellung ist den weiterführenden Schulen gewidmet. Verschiedene Schul-Utensilien bereichern die Ausstellung.

So werden Rechenmaschinen und -schieber, alte Schultaschen und Landkarten, Schreibmaschinen, Filmvorführgeräte sowie ein Epidiaskop (Bildwerfer) aus den 50er Jahren gezeigt.

«Für die Ausstellung sind sagenhafte Schätzchen zusammen gekommen», freut sich Helmut Schreiber. Der Vorsitzende des Arbeitskreises Stolberger Geschichte hat die Ausstellung organisiert.

Gemeinsam mit seiner Frau Katharina, Winfried Ratzke, Josef Neumann, Julius Empt, Josef Rombach, Hans Mertens, Friedrich Holtz, Alois Schweitzer, Rudolf Hilger, Albert Müller, Egidius Klotz und Fred Baumann hat er in den vergangenen Monaten die Ausstellungsstücke zusammengetragen und in den letzten Tagen in der Burggalerie aufgebaut.

«Ein besonderer Reiz der Ausstellung ist natürlich, dass sich die Besucher auf den gezeigten Bildern wiederfinden», so Katharina Schreiber.

Aber nicht nur Bilder dokumentieren die Vergangenheit des Schulwesens und erinnern an alte Zeiten, auch Gegenstände wie eine Schulstrafbank und die früheren Schulbänke mit einer Einlassung fürs Tintenfässchen lassen die Vergangenheit wieder lebendig werden. «Wir zeigen nicht nur Bilder, sondern stellen die Fotos und Exponate in einen historischen Bezug», erklärt Helmut Schreiber.

Die Ausstellung wird bis zum 21.Dezember jeweils samstags zwischen 14 und 20 Uhr sowie sonntags zwischen 12 und 20 Uhr zu sehen sein.

Aachener Zeitung Online, 28.11.2003


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