Verein der Ehemaligen und
Freunde des Goethe-Gymnasiums


Lerchenweg 5, 52223 Stolberg
mail@goethes-freunde.de






Quelle: Aachener Zeitung Online

Den Herausforderungen stellen

Stolberg. Den Höhepunkt und Abschluss ihrer Schullaufbahn erreichten 42 Schüler und Schülerinnen des Goethe-Gymnasiums am vergangenen Samstag.

In der Aula der Schule überreichten Schulleiterin Stefanie Luczak und Stufenleiterin Ulrike Sturm im Verlauf der Feier zur Verabschiedung der Abiturientia 2004 die lang ersehnten Abiturzeugnisse.

Mit einer Schiffsmetapher versuchte die Direktorin den Abschied in Worte zu fassen: «Frau Sturm hat das Schiff in den sicheren Hafen gebracht. Jetzt steht im Hafen für jeden ein neues Boot bereit, und wir wünschen euch viele spannende Häfen, die es zu entdecken gilt.» Denn der Lebensraum Schule, in dem die Schüler, so hoffte ihre Direktorin, Gemeinsamkeit erfahren, Engagement erleben und ihre Fähigkeiten erproben konnten, wurde nun endgültig verlassen.

Historische Dimension

Auch der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Stolberg, Bernhard Engelhardt, richtete das Wort an die Abiturienten. Die historische Dimension des Abiturjahrgangs erläuterte Goldabiturient Professor Dr. Otto Lange anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Goethe-Gymnasiums Stolberg.

Karl-Heinz Liebreich, Vorsitzender des Vereins der Ehemaligen und Freunde des Goethe-Gymnasiums, richtete einer langen Tradition folgend ebenfalls Grußworte an die Abiturienten. «Nur wer sich Herausforderungen stellt, wird Erfolg haben», erklärte der ehemalige Schüler des Gymnasiums.

Außerdem nutzte Karl-Heinz Liebreich die Feier für ein wenig Werbung in eigener Sache: Abiturienten, die den Kontakt zur Schule nicht verlieren möchten, können sich im Internet unter www.goethes-freunde.de über die Mitgliedschaft im Verein der Ehemaligen informieren.

In die Welt hinaus

Erik Bachmann und Annika Prinz von der Schülervertretung erinnerten an das Motto «Game over - Abitendo 2004» der diesjährigen Abiturientia, um deren Schulzeit zu beschreiben. Nach 13 Leveln, einigen Extraleben und Bonuspunkten haben 25 Mädchen und 17 Jungen das Computerspiel nun endgültig beendet.

«Jetzt ist es Zeit, den Joystick aus der Hand zu legen und vor die Tür gehen. Es liegt in eurer Hand die Welt zu gestalten», meinten die Schülervertreter. Doch auch wenn der Abschied schwer fällt und jeder von nun an seinen eigenen Weg gehen wird, wussten Erik Bachmann und Annika Prinz , dass eines bleibt: «Ihr alle habt etwas gemeinsam: eure Erinnerungen».

Dann war es an den Abiturienten, die ihre Feier mit einem Vortrag der Cellistin Sarah Grysar in Begleitung von Sven Heinze am Klavier, einem Abi-Tanz und dem Gesang von Katrin Oedekoven bunt gestaltet hatten, ihre Schulzeit zu beurteilen. Sebastian Kämmer und Swenja Hicks erklärten im Namen ihrer Mitschüler stolz: «Wir schauen mit erhobenem Haupt und voller Erwartung der Zukunft entgegen.»

Höhen und Tiefen des Schulalltags

Die beiden Abiturienten erinnerten in ihrer Abiturrede an ihre Mitschüler, die die Stufe im Laufe der Jahre verlassen haben, an die Studienfahrt in die Toskana und die Höhen und Tiefen des schulischen Alltags. Zwar kritisierten Sebastian Kämmer und Swenja Hicks den mangelnden Zusammenhalt der Jahrgangsstufe, gemeinsame Feiern standen dennoch oft auf der Tagesordnung. So hätten die Schüler Wichtiges gelernt: «Ein gesundes Verhältnis zwischen Freizeit und Arbeit ist der Schlüssel zum Erfolg.»

Aachener Zeitung Online, 20.06.2004



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Goethe-Gymnasium verabschiedet Abiturientia. Metamorphose vom Kind zum Erwachsenen. "Später kommen, früher gehen . . .": Zwei Klassen weniger und das Abi mit 17 (20.06.2005)


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